Am 7. Dezember 2024 haben die Mitglieder der AfD im Wahlkreis 35, Heidekreis/ Rotenburg Wümme 1, den Landtagsabgeordneten Omid Najafi, mit deutlicher Mehrheit als Direktkandidaten gewählt.
Wir gratulieren Herrn Najafi herzlich zu dieser wichtigen Entscheidung und blicken mit Vorfreude auf einen engagierten und spannenden Wahlkampf.
Bild im Anhang v.L Carsten Vogel Kreisvorsitzender AfD Heidekreis, Omid Najafi , Marie-.Térèse Kaiser Kreisvorsitzende AfD Rotenburg-Wümme
Wenn sogar der Himmel BLAU ist: 😉 Gemeinsames Sommerfest der AfD Kreisverbände Heidekreis und Verden-OHZ bei bestem Wetter in schönem Ambiente am Rande des Allertals. Gute Stimmung und auch hier gilt: Wir werden immer mehr.
Wird eine gute Sache automatisch schlecht, wenn die AfD sie vorschlägt? Und was hat das mit dem SPD-Chef zu tun? Schaut selbst. Und hier noch meine Rede dazu aus der Kreistagssitzung gestern
Sehr geehrte Frau Vorsitzende, Kolleginnen, Kollegen und Bürger,
als Anfang Mai der SPD-Politiker Matthias Ecke im Dresdener Stadtteil Striesen angegriffen und schwer verletzt worden ist, wurde die sogenannte Striesener Erklärung verfasst.
Sie besagt:
Wir verurteilen jede Art von körperlicher Gewalt!
Wir schützen uns gegenseitig gegen Angriffe von Demokratiefeinden.
Wir bleiben respektvoll im Ton, auch wenn wir einen ganz unterschiedlichen Blick auf die Sache haben.
Diese Striesener Erklärung fand zwischenzeitlich großen Anklang und wurde von tausenden Menschen & Privatpersonen, Politikern, bisweilen auch einem ganzen Parlament unterzeichnet.
Das Anliegen dieser Erklärung hat in den letzten Wochen weiter an Bedeutung erfahren:
Angriffe gab es zum Beispiel
in Göttingen auf Marie Kollenrodt von den Grünen,
in Aalen auf Roderich Kiesewetter von der CDU
und in Nordhorn auf Holger Kühnlenz von der AfD.
Es betrifft uns alle.
Und wer nun meint: Das Thema ist durch, der Europawahlkampf ist doch nun vorbei. Dem sei ans Herz gelegt: Nach der Wahl ist vor der Wahl:
Im nächsten Jahr ist Bundestagswahl.
Wir alle werden unsere Leitern und Kabelbinder, unsere Stehtische und Werbematerial nicht lange einstauben lassen dann geht es wieder los.
Ich bin noch nicht einmal drei Jahre politisch aktiv.
Aber habe selbst in dieser kurzen Zeit schon beunruhigende Veränderungen wahrgenommen.
Zum Beispiel, dass Wahlwerbestände mittlerweile aus gewisser Distanz von der Polizei bewacht werden. Auch hier bei uns, sei es in Soltau oder Walsrode.
Ein Austausch von Meinungen, ein Werben für Standpunkte muss möglich sein ohne Angst vor Übergriffen, wenn unsere Demokratie keinen weiteren Schaden nehmen soll.
Ich möchte recht herzlich an Sie alle appellieren, ein deutliches Zeichen zu setzen für den Schutz unserer Demokratie und ihrer Akteure.
Unterstützen wir die Striesener Erklärung, wie es zum Beispiel in unserem Nachbarlandkreis auch der Rat der Stadt Uelzen getan hat.
Vielen Dank.
Schlusswort:
Sehr geehrte Frau Vorsitzende, sehr geehrte Damen und Herren,
Es ist unschwer zu erahnen, dass Sie sich hier mehrheitlich gleich nicht der Striesener Erklärung anschließen wollen. Wie schade.
Weil es Ihnen unangenehm ist, dass dieser Antrag von der AfD gestellt worden ist?
Aber konterkariert Ihre ablehnende Haltung nicht den zentralen Gedanken der Striesener Erklärung,dass man sich , auch wenn einen inhaltlich politisch nichts verbindet, dennoch gemeinsam gegen eskalierende Gewalt ausspricht?
Auf den Anspruch, dass Gewalt niemals ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein darf, hätten Vertreterinnen und Vertreter aller Parteien ein Anrecht.
Dieser Satz ist ein Zitat. Aus einem NZZ-Artikel vom 11. Mai. Ausgesprochen von Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln, die selbst einmal Opfer eines schweren Angriffes wurde. Frau Reker ist parteilos.
Es wäre schön, wenn wir alle einmal für einen kurzen Moment unsere Parteilichkeit zurückstellen könnten.
Großer Zuwachs beim Kreisverband der Alternative für Deutschland (AfD) im Heidekreis: Im Jahr 2023 ist die Anzahl der Mitglieder um 80 % angestiegen.
Dazu Carsten Vogel, Vorsitzender der AfD im Heidekreis: „Sowohl über das Online-Portal der AfD als auch durch persönliche Besuche im Wahlkreisbüro treten reihenweise Beitrittsbewerber an uns heran. Sie alle eint die Sorge um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in unserem Land. Sie alle eint der Wunsch nach einem Politikwechsel, wie er nur mit der AfD wird gelingen können.
Der stellvertretende Vorsitzende, Alfred Dannenberg (MdL) ergänzt: „Das AfD-Büro in Walsrode besteht seit mittlerweile einem halben Jahr. Es hat sich als Anlaufstelle für interessierte Bürger und Ort für interne Veranstaltungen sehr bewährt. Wir sind sichtbar, wir sind offen, und wir werden immer mehr.“
Am 1.8.2023 fand in den Räumen unseres neuen Büros in Walsrode unser Stammtisch für Mitglieder und Interessierte Bürger statt. Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Carsten Vogel und seinen Stellvertreter Alfred Dannenberg MdL hielt der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jens-Christoph Brockmann einen Vortrag zum Thema: Ist der öffentliche Rundfunk noch zu retten ?!.
In der anschließenden Gesprächsrunde wurden die aktuellen Themen aus Bund und Landespolitik diskutiert. Bei Pizza und guter Laune klang der Abend gegen 22 Uhr aus. Unser Fazit ist schon jetzt:
Wir sind angekommen und aufgrund der Vielzahl der Besucher werden wir noch mehr Stühle beschaffen müssen.
AfD in Walsrode: Alfred Dannenberg und Frank Rinck eröffnen Wahlkreisbüro am Wiener Platz
Fragen an die AfD? Interesse am Parteiprogramm? Neugierig mehr über die Arbeit im Landtag und im Bundestag zu erfahren? Dafür gibt es ab sofort eine feste Anlaufstelle in Walsrode. Der Landtagsabgeordnete Alfred Dannenberg und der Bundestagsabgeordnete und niedersächsische AfD-Vorsitzende Frank Rinck eröffneten gestern am Wiener Platz ihr Wahlkreisbüro. Auf rund 70 Quadratmetern ist Platz für Bürgersprechstunden, Aufnahmegespräche, Stammtische und viele andere Veranstaltungen. Dannenberg und Rinck haben die Räume in freundlich-hellem Weiß mit viel frischem AfD-Blau gestaltet.
Das Büro kommt zum richtigen Zeitpunkt. Wir nehmen den Platz ein, den die Wähler uns mittlerweile zu Recht zutrauen. Die AfD bringt frischen Wind ins politische Leben, erklärte Dannenberg in seiner Begrüßungsansprache. Unter den rund 50 Besuchern waren auch die Landtagsabgeordneten Harm Rykena, Delia Klages und Jürgen Pastewsky. Einstimmiges Urteil bei vollem Haus und viel guter Laune: Mit der AfD im Heidekreis geht es voran.
Das Wahlkreisbüro am Wiener Platz 6 wird ab 25. Juli dienstags von 14 bis 19 Uhr und donnerstags von 8 bis 13 Uhr besetzt sein. Weitere Termine nach Absprache unter 0174 8379613.
Dringlichkeitsantrag mit Resolution zur Forderung der Bejagung des Wolfes vom Kreistag abgelehnt
Mehrheit des Kreistages spielt auf Zeit
Zur gestrigen Kreistagssitzung hat die AfD-Fraktion ihren Resolutionsantrag zur Forderung der Bejagung des Wolfes mit zwei Tagen Vorlauf als Dringlichkeitsantrag eingebracht (siehe Anhang). Dies ist laut Geschäftsordnung des Kreistages legitim. In der dann erfolgten Abstimmung über die Dringlichkeit des Antrages stimmten die Abgeordneten der AfD sowie ein weiterer Abgeordneter für die Dringlichkeit des Antrages, alle anderen Abgeordneten dagegen.
Dazu Alfred Dannenberg (AfD), der Urheber des Resolutionsantrages:
In der absolut drängenden Wolfsproblematik spielen Kreistag und Kreisverwaltung im Gleichklang mit der Landesregierung auf Zeit!
Eine Resolution ist eine einfache Willensbekundung. Sie bedarf keines Verwaltungsvorlaufes. Sie auszusprechen kostet kein Geld. Die gewählten Abgeordneten unseres Kreisparlamentes sind ihrem Gewissen verpflichtet und haben selbstverständlich jederzeit das Recht, eine Willensbekundung mit der Forderung nach einem Beginn der Bejagung von Wölfen zu verabschieden.
Es ist sehr bedauerlich, dass die anderen Abgeordneten sich ihren Schneid haben abkaufen lassen und die Gelegenheit nicht genutzt haben, ein sofortiges Zeichen zu setzen: Dass es mit den Übergriffen und bedrohlichen Annäherungen von Wölfen hier im Heidekreis so nicht weiter gehen kann!
Damit unterstützen sie und insbesondere CDU und FDP vor Ort das unverantwortliche Spiel auf Zeit, das auch die rotgrüne Landesregierung betreibt: Sie ignorieren das dringende Erfordernis des Eintritts in eine Bejagung des Wolfes. Derweil wird die Bedrohung von Mensch und Tier durch Wölfe immer größer.
Es kann mit dem Wolf nicht so weiter gehen! Weidetiere werden gerissen egal, ob sie hinter einem vermeintlich wolfsabweisenden Zaun stehen oder nicht. Der Wolf rennt Fahrradfahrern hinterher und taucht am hellichten Tag nahe Erwachsenen und Kindern auf einem Ponyhof auf. Die Lage wird für viele Betroffene hier in unserer Gegend immer unerträglicher. Und die Landesregierung? Hat einen neuen Gesprächskreis gegründet. DAS REICHT EINFACH NICHT! Ich bin davon überzeugt, dass wir unverzüglich mit der Bejagung von Wölfen beginnen müssen. Und sollten alle Ebenen der politischen Artikulation nutzen: Gestern habe ich zur nächsten Kreistagssitzung am 24. März den Antrag gestellt, eine Resolution zu verabschieden: Das Parlament unseres Heidekreises möge die Forderung nach einem unverzüglichen Beginn der Bejagung des Wolfes aussprechen. Wie zum Hohn hat es wenige Stunden, nachdem ich meinen Antrag an die Kreisverwaltung gemailt habe, offenbar einen weiteren gravierenden Wolfsangriff in Bockhorn gegeben. Die Forderung lautet ganz klar: Wir müssen jetzt dringend mit einem wirksamen Wolfsmanagement beginnen!
Null! Kein einziger niedersächsischer Zirkus geht aktuell noch mit sogenannten exotischen Tieren auf Tour
Rede von Alfred Dannenberg, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag zum
Antrag der Fraktion von SPD und Grünen Keine Exoten in Zirkussen Tierhaltung und -transportbedingungen weiter verbessern
(Drucksache 19/532)
ES GILT DAS GESPROCHENE WORT
Frau Präsidentin , meine Damen und Herren!
Zauberer arbeiten mit Illusionen. Insofern ist dieser Antrag vermutlich von einem Zauberer verfasst worden. Denn Illusion kommt von dem lateinischen Wort illusio und bedeutet Täuschung! Täuschung kann auch Selbsttäuschung sein! Haben Sie sich eigentlich mal erkundigt, wie viele niedersächsische Zirkusse es aktuell noch gibt, die mit den sogenannten exotischen Tieren auf Tour gehen? NULL. KEIN EINZIGER!
Und wenn man den Blick auf ganz Deutschland aufweitet, sieht die Lage wie folgt aus: Giraffen, Bären und Affen: Hat kein einziger Zirkus mehr!
Elefanten: Ebenfalls kein großes Problem! Nur noch wenige große Zirkusse wie Krone, Renz und William haben sie noch! Aber auf Tour gehen sie mit ihnen nicht mehr! Sich neue Elefanten zulegen? Das macht schon lange kein Zirkus mehr! Deutschlands jüngster Zirkuselefant ist deutlich älter als der jüngste Abgeordnete hier im Haus: 34 Jahre. Und der älteste 60. Und wie gesagt: Sie reisen schon lange nicht mehr herum!
Löwen und Tiger: Nur zwei Zirkusse nehmen sie noch mit auf Tour: Zirkus Krone und Zirkus William. In Summe 20 bis 30 Tiere. Mehr nicht. Und auch das sind keine Wildtiere, sondern selbst gezüchtete, also domestizierte Großkatzen. Unter Menschen sozialisiert. Schon lange wird kein exotisches Tier mehr in der Wildnis für deutsche Zirkusse gefangen! Insofern ist auch der von Ihnen erwartete Rückgang illegaler Wilderei in diesem Zusammenhang nur eine Illusion!
Flusspferde: Sie haben in Ihrem Antrag fälschlicherweise den Plural verwendet. Denn der Gesamtbestand in deutschen Zirkussen beträgt exakt eines! Es heißt Yedi. Yedi lebt im Zirkus Voyage. Yedi geht dieses Jahr auch nicht mit auf Tour, sondern befindet sich gut umsorgt im Stammquartier in der Nähe von Leipzig. Angesichts dieser Faktenlage schmilzt das Ansinnen Ihres Antrages hinweg wie eine Kugel Eis in der Sonne. Ihr Antrag ist weitgehend gegenstandslos!
So, und nun verrate ich Ihnen, woher ich diese ganzen Informationen habe: Ich habe etwas getan, was die Urheber dieses Antrages offenbar nicht getan haben, denn sonst hätten sie ihn wohl kaum so gestellt. Ich habe mir die Infos aus erster Hand geholt. Ich habe am Wochenende eine Zirkus-Familie besucht. Die haben mir Kaffee angeboten und wir saßen alle in der Küche beisammen. Man hat mir in aller Ruhe erzählt, wie es wirklich zugeht. Und eines sage ich Ihnen: Die ganze Familie, das sind Zirkusleute in der 8. Generation! Die wissen, wovon sie reden, die lieben ihre Tiere!
Nur leider hat diese Familie Angst um ihre Zukunft. Seit Längerem nehmen Anfeindungen gegenüber Zirkusbetreibern zu. Städte und Gemeinden gewähren ihnen oft schon keinen Platz zum Gastieren mehr. Und jetzt muss diese Familie auch noch Angst vor Ihnen haben! Ich habe dann noch mit einem weiteren Zirkus telefoniert. Und mit Herrn Huppertz, er ist der Vorsitzende des Verbandes deutscher Circusunternehmen. Solche Kontaktaufnahmen kann ich Ihnen nur dringend empfehlen! Da ist man nah am Menschen, im realen Leben, und es kommen nicht so weltfremde Anträge dabei heraus wie Ihrer!
Was Ihnen nämlich fehlt, ist die originale Begegnung. Und was Ihnen an Kenntnis über die reale Welt mangelt, wollen Sie mit Ideologie und Aktionismus kompensieren. Auch insofern ein typisch linksgrüner Antrag. Und noch eine Fehlannahme steckt in Ihrem Papier: Dass Zirkustiere angeblich ein schlechteres Leben hätten als Zootiere. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Ein Zirkustier hat mehr Abwechslung und mehr Anreize. Es langweilt sich weniger und wird physisch wie psychisch viel mehr gefordert! Denn die Zirkusleute beschäftigen sich intensiv mit ihm.
Eng und vertrauensvoll. Eine Reihe von Zirkussen betreiben eigene Gnadenhöfe für ihre alt gewordenen Tiere, so sehr liegen sie Ihnen am Herzen.
In Ihrem Antrag bringen Sie ganz allgemein ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen ins Spiel. Aber sind das überhaupt noch Wildtiere? Die Familie, die ich besucht habe, hat in ihrem Zirkus Lamas und Dromedare. Domestizierte Tiere. Wollen Sie die jetzt auch canceln? Und wo endet das Ganze? Was ist mit dem Reitsport und Pferde-Aufführungen? Der Haustierhaltung? Dem Wellensittich und der Falknerei?
Und dem Hund, den ich im Auto mitnehme? Und für die Zoos wird das Eis dann auch immer dünner Man könnte befürchten: All das wollen Sie am liebsten auch verbieten. Diese Tiere gehören aber zu unserer gewachsenen Kultur. Und wenn man es richtig macht, auch zum Zirkus.
Wenn Sie wirklich etwas für den Tierschutz tun wollen, dann verrate ich Ihnen einen riesigen Missstand. Das ist mitten hier in Niedersachsen.
Tiere werden in Stücke gerissen und bei lebendigem Leibe angefressen und ausgeweidet! Unfassbar großes Leid, angerichtet vom Wolf. Mit Ihrer Duldung! Die Beihelfer heißen SPD und Grüne! In den ersten sieben Wochen dieses Jahres waren es laut Rissliste schon 228 getötete, verletzte oder verschollene Weidetiere! Und Sie gründen dazu einen Gesprächskreis!
Man muss sich das mal vorstellen: Jedes einzelne dieser gerissenen Weidetiere lag seinem Halter genauso am Herzen wie den Zirkusleuten ihre Tiere! Und sie gründen einen Gesprächskreis. Wissen Sie, was Sinn machen würde? Ein Gesprächskreis mit Zirkusleuten. Und beim Wolf endlich ein aktives Management! Damit täten Sie etwas für das Tierwohl!